Am Sonntag, 21. Oktober, sind wir der Einladung der St. Willibrord-Schützenbruderschaft Wardt und des Freizeitzentrums Xanten zum Oktoberschützenfest mit Königsschießen gefolgt. Auf unserem Seniorentag war zum ersten Mal die Rede vom Oktoberschützenfest in Xanten. Unser König war so begeistert davon, dass seine Frau und Ministerin Uschi kurzfristig mit der Planung begonnen hatte. Durch Telefonate, Mund zu Mund Propaganda und Aufrufe im Internet konnten wir eine stattliche Anzahl an Schützen und unsere Fahnenabordnung zur Unterstützung unseres Throns mobilisieren. Auch unsere „Blauen Jungs“ vom Tambourkorps Voerde waren schnell mit dabei. Gemeinsam sind wir im Bus nach Xanten gefahren. Bei der Anmeldung erfuhren wir dann, dass sich 65 Gruppen Schützenvereine und Spielmannszüge angemeldet haben. Wir bekamen unsere Marschplätze 32 das Tambourkorps und 33 für Germania die auch nachher beim Schießen die Reihenfolge festlegten. Der Marsch der knapp 4000 Schützen und Musikanten ging dann vom Hafen Wardt quer durch die Ortschaft bis zum Festzelt. Dort angekommen wurden beim Einmarsch alle Gruppen einzeln vorgestellt. Unsere reservierten Plätze waren in gutem Abstand zur Bühne und wir waren in bester Gesellschaft. Die Obernbayern-Band hatte das Festzelt gut im Griff und sorgte für eine tolle Wiesn‘ Stimmung. Dazwischen konnten sich Musikgruppen immer wieder Gehör verschaffen. Auch das Tambourkorps Voerde spielte ein Platzkonzert und bot eine exzellente Show, bei dem sie sich einen Schlagabtausch mit dem benachbarten Landesspielmannszug “Blau-Weiß“ St. Helena Xanten lieferten. Unserer Ministerin Sandra ist es zu verdanken, dass der Bundesspielmannszug St. Victor Xanten bei uns am Tisch unserem Thron ein Ständchen gab.
Beim Schießen konnten jeweils drei Personen teilnehmen. Für das Tambourkorps traten Tim Hribernig, Stefan Rüß und Bernhard Köffer an. Bei den Germanen schossen die Herren des Throns König Gerd Rüß, Eckard Schmütz und der eingewechselte Jörg Rüß. Alle brauchten mit der unbekannten Waffe eine Runde um damit warm zu werden. Geschossen wurde mit einer Pressluftarmbrust. Armbrust wohl des Geschosses wegen. Hier wurde ein ca. 15 cm langer Bolzen mit Pressluft auf den Vogel abgefeuert. Aufgrund der geringen Geschwindigkeit ein für uns etwas ungenaues Unterfangen. Unsere Anwärter konnten in ihren drei Durchgängen zwar einige Federn rupfen aber die Pfänder gingen leider an Andere.
Am frühen Abend ging dann ein rundum gelungener Tag zu Ende. Das Tambourkorps spielte im Bus noch bis zur Ankunft am Gasthof Hinnemann. Allen voran sei unserem König Gerd für die Idee zu diesem Spektakel gedankt.
Und hier nun noch die Bildbeweise:
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